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Über Conrad

Korkböden

Parkettböden
Korkböden bestehen aus der Rinde der Korkeiche. Diese Rinden werden heute vorwiegend in Portugal "geerntet", d.h. sie werden von den Bäumen geschält und dann weiterverarbeitet. Das Ursprungsmaterial, die sog. erste Schälung findet Anwendung bei der Produktion von Dämmstoffen in Form von Korkplatten. Die zweite Schälung nach einem Zeitraum von 8-10 Jahren wird als Sekundärkorkrinde bezeichnet und wird zum überwiegenden Teil für die Herstellung von Flaschenkorken verwendet. In Verbindung mit Latex oder Kunstharzen wird aus diesem Material auch Bodenbelag hergestellt. Dieser ist nur gering wärmeleitend und speichert Energie von außen, d.h. in der Praxis ist der Boden "fußwarm". Er ist wasserabweisend, sehr elastisch und schlecht brennbar. Damit eignet er sich hervorragend für nutzungsintensive Böden wie z.B. Kinder- und Jugendzimmer, Schlafzimmer etc..

Die Oberflächenstruktur ist zwar optisch gewöhnungsbedürftig und nicht unbedingt "jedermanns Sache". Die Vorteile des Bodens  wiegen diesen Nachteil jedoch auf. Korkböden sind schnell verlegt und langlebig. Es gibt diese Böden als Naturkork, Kork gefärbt, in Fliesenoptik, Dielenoptik sowie als Bordüren und Intarsien z.B. in Verbindung mit Teppichböden. Die Verlegearten sind vielfältig. Wir beraten Sie jederzeit gerne über die Einsatzmöglichkeiten.

Korkböden
Dielenböden
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